LEBENSRAUM WALD

LEBENSRAUM WALD

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Graubünden weist eine ausserordentliche Vielfalt an verschiedenen Waldgruppen auf. Diese werden grob in acht Wald-Höhenstufen unterteilt. In der Regel kann man verschiedene Vogelarten nicht klar zu den verschiedenen Wald-Höhenstufen zuteilen, deshalb werde ich nicht auf diese eingehen. Dafür gibt es eine klare Grenze zwischen Laub- und Nadelwäldern. Doch ein viel bedeutsamerer Faktor ist nicht der Waldstandort, sondern der Waldaufbau und Waldstruktur. Die Waldstruktur in Graubünden war nicht immer so vorteilhaft wie heute. Doch durch viel Arbeit, konnte man den Wald als Lebensraum wieder regenerieren. Bäume erreichen ein höheres Alter, die Wälder sind dichter geworden und das Vorhandensein von Totholz hat zu einem grossen Zunehmen an der Artenvielfalt gesorgt. Vor allem das Totholz bildet für viele Arten eine wichtige Lebensgrundlage.

Gefährdungen in diesem Lebensraum

Durch das Ausräumen von Totholz aus dem Wald, wird von vielen Vögeln die Lebensgrundlage weggennommen. Doch dieser Umstand hat sich in den letzten Jahr sehr verbessert. Auch in den Wäldern kann die Baumkrankheit ‚Feuerbrand‚ auftreten.

Das Insektensterben spielt auch hier eine zentrale Rolle, denn alle Vögel sind als Nahrung von den Insekten abhängig. Auch die Vögel, die normalerweise Körnern und Samen fressen, denn diese brauchen Insekten, um damit ihre Jungen aufzuziehen.