RINGELTAUBE
Columba palumbus
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RINGELTAUBE
Columba palumbus
STIMME
Der Balzruf der Ringeltaube ist generell kürzer als ihr Reviergesang. Man kann ihn als ‚grrugu ru‘ beschreiben.
©Peter Boesman
Reviergesang
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STIMME
Der Balzruf der Ringeltaube ist kurz und unmelodisch. Er ist oft zu hören. Man kann ihn als ein ‚grrugu ru‘ beschreiben. Er ist weitaus weniger zu vernehmen als ihr Reviergesang.
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Ihr Reviergesang dagegen ist länger. Er klingt dumpf und sehr heiser. Er ist nicht sehr laut. Er beginnt mit einem ‚ruhgu gugu‘ und darauf folgt ein fünfsilbiger Teil, den man als ein Rucksen beschreiben könnte. Dieser klingt so: ‚ku kuu ku ku ku‘. Das zweite ‚ku‘ ist dabei deutlich länger als die anderen und zwischen dem dritten und vierten legt sie eine kleine Pause ein. Der zweite Teil ihres Gesanges ist deutlich tiefer als der Anfangsteil.
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LEBENSWEISE
Sie ist die grösste einheimische Taubenart in der Schweiz. Besonders bei ihr ist, dass sie ihre Kinder nicht mit Insekten füttert, sondern mit der sogenannten Kropfmilch. Die Kropfmilch ist eine Art Nahrungsbrei. Sie kann ihre Nasenöffnungen schliessen, deshalb kann sie ihren ganzen Schnabel während dem Trinken ins Wasser halten.
GEFÄHRDUNG
Oftmals wird sie als Krankheitsübertragerin oder als schmutzig angesehen, weil sie eine Taube ist. Deshalb wird sie oft verjagt oder vergrämt, obwohl diese Vorurteile nicht stimmen. Da sie sehr kälteempfindlich ist, sind harte Winter auch eine Gefährdung für sie.