TANNENHÄHER

  Nucifraga caryocatactes

STIMME

Der Ruf des Tannenhähers klingt sehr mechanisch, wie eine ‚Roboterkrähe‘. Man kann ihn als einfaches ‚kräh kräh kräh‘ beschreiben, dass sich schnell wiederholt.

Gesang

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STIMME

Der Tannenhäher ist ein sehr stummer Vogel. Er ist nicht so ruffreudig wie seine Verwandten, zum Beispiel die Elster oder Rabenkrähe.

Sein typischer Ruf klingt sehr mechanisch. So sehr, dass man sagen könnte, er klingt wie eine ‚Roboterkrähe‘. Es klingt wirklich nicht wie das Geräusch eines Vogels. Man kann ihn einfach als ‚kräh kräh kräh‘ beschreiben. Diese Laute wiederholt er sehr schnell hintereinander. Im Vergleich zur Rabenkrähe ist es gleichmässiger und höher.

©Roby

Sein Gesang ist sehr selten zu hören und auch wenn er ihn singt, ist er schnell überhört. Es ist ein leises Wimmern oder Winseln, dass sich flüsternd anhört. Dazwischen bringt er knirschende und raue Laute.

©Elias A. Ryberg

LEBENSWEISE

Er ist bekannt für seine riesigen Wintervorräte, die er anlegen kann. Er kann bis zu 100 Nüsse gleichzeitig in seinem Kehlkopf speichern und trägt diese über Distanzen bis zu zwölf Kilometern. Dann versteckt er diese in Vorratskammern im Boden. Man hat einen Tannenhäher beobachtet, der in einem Herbst über 100’000 Arvensamen und ähnliches gesammelt und versteckt hat. Dann im Winter kann er Löcher, die tiefer als einen Meter sind, durch den Schnee graben, um an seine Vorräte zu kommen. Durch vergesssen gegangene, vergrabte Samen sorgt er zusätzlich noch für den Fortbestand der Wälder.

GEFÄHRDUNG

Der Tannenhäher ist nicht bedroht in der Schweiz. Pestizide und Verluste von Arvenbäumen sind Gefährdungen für ihn.